Sonderbefragung „JIMplus 2022“ zu Fake News und Hatespeech im Alltag von Jugendlichen veröffentlicht

Sonderbefragung „JIMplus 2022“ zu Fake News und Hatespeech im Alltag von Jugendlichen veröffentlicht

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Ignorieren und Meiden sind auffallend häufige Handlungsstrategien gegen Fake News und Hatespeech

Die Studie befragte Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren deutschlandweit zu ihren Erlebnissen auf Plattformen wie TikTok, YouTube und WhatsApp sowie ihren Umgang damit. Die Ergebnisse zeigen, dass junge Menschen einen deutlichen Einfluss von Hatespeech auf die Gesellschaft und auch das eigene Handeln wahrnehmen.

Ein Drittel der Jugendlichen gibt an, aus Angst vor negativen Reaktionen die eigene Meinung nicht mehr öffentlich zu posten. Trotz der Relevanz wurde bei einem Viertel der Jugendlichen das Thema Hatespeech in der Schule bislang nicht behandelt. Die Jugendlichen selbst reagieren auf Hatespeech ebenso wie auf Fake News meist durch meiden, ignorieren und blockieren der Person auf den entsprechenden (sozialen) Netzwerken.

Die „JIMplus Fake News und Hatespeech“ ist eine Zusatzstudie zur Studienreihe Jugend, Information, Medien (JIM), die vom Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) veröffentlicht wurde. Der mpfs ist eine Kooperation der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz. Die Durchführung der Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR).

Die Ergebnisse der Studie finden sich hier.

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Veröffentlicht ab: 
06.09.2022
Veröffentlicht bis: 
06.09.2023
Zuletzt geändert: 
14.09.2022 - 15:48
Inhaltstyp: 
news
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