Studie zu Hatespeech und Fake News veröffentlicht

Studie zu Hatespeech und Fake News veröffentlicht

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Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) stellt Ergebnisse vor

Jugendliche stoßen regelmäßig auf Fake News und Hatespeech im Netz. Mit zunehmendem Alter steigt der Kontakt mit diesen Phänomenen. Inhaltlich richtet sich der Hass nach Erfahrung der Jugendlichen insbesondere gegen die Sexualität von Menschen sowie gegen das äußerliche Erscheinungsbild, wie beispielsweise die Hautfarbe. Dabei nehmen Jugendliche einen deutlichen Einfluss von Hatespeech auf die Gesellschaft und auch das eigene Handeln wahr. Ein Drittel der Jugendlichen gibt bspw. an, aus Angst vor negativen Reaktionen seine Meinung nicht mehr öffentlich zu posten.

Dies sind Ergebnisse der „JIMplus Fake News und Hatespeech“, einer Zusatzstudie zur Studienreihe Jugend, Information, Medien (JIM), die vom Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) veröffentlicht wurde. Der mpfs ist eine Kooperation der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz. Die Durchführung der Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk (SWR).

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier. Weitere Informationen über den mpfs gibt es hier.

Hatespeech kann bei der Medestelle RESpect! vom Demokratiezentrum Baden-Württemberg gemeldet werden: Hier gibt es alle Infos dazu.

 

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Veröffentlicht ab: 
02.05.2023
Veröffentlicht bis: 
03.05.2024
Zuletzt geändert: 
11.05.2023 - 10:28
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