Das BodenseeCamp ist ein Medienfestival bei dem sich rund 120 medienbegeisterte Jugendliche, im
Alter zwischen 16 und 25 Jahren, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, vier Tage (15.07.2014
bis 28.07.2014) auf einem Zeltplatz am Ufer des Bodensees treffen. Zusammen tauschen sie sich über
unterschiedliche Interessen aus. Die gemeinsame Sprache täuscht oft über kulturelle und gesellschaftliche
Besonderheiten hinweg. Im „Dreiländereck am Bodensee“ wollen wir diese zusammenführen, sodass
junge Menschen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich die Möglichkeit haben, diese Unterschiede
wahrzunehmen. Verschiedene Dialekte geben eine Ahnung von den Unterschieden, die auch in Mentali-
tät, Kultur, Medienlandschaft und politischem Verständnis bestehen.
In Workshops lernen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter Anleitung erfahrener Referentinnen und
Referenten, die Grundlagen der Medienarbeit und bilden sich darin weiter. Durch die Erstellung von
„Campmedien“ (Zeitung, Radio, Film, Fotografie) tauschen sich die Teilnehmenden über ihre Jugend-
medienarbeit, Lebenseinstellungen oder die unterschiedlichen Politik- und Mediensysteme aus. Durch
den Austausch untereinander eröffnen sich für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Horizonte,
wodurch sie neue Impulse für ihr zukünftiges Berufsleben, wie auch für ihre persönliche Entwicklung
erhalten.
Die Campmedien werden auch über die Internetseite www.bodenseecamp.info, sowie über die Social-
Media-Kanäle (www.facebook.com/bodenseecamp und www.twitter.com/bodenseecamp) an die Öf-
fentlichkeit weitergetragen. Die Workshops sind besonders auf die individuellen Bedürfnisse der Jugend-
lichen ausgerichtet.
In „Basis-Workshops“ sollen Anfängerinnen und Anfänger, auch ohne vorherige Erfahrung mit der
Medienarbeit, die Möglichkeit bekommen von qualifizierten und ehrenamtlichen Anleiterinnen und An-
leitern die Grundlagen ihres jeweiligen Interessengebiets zu erlernen.
„Fortgeschrittenen-Workshops“ sollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Vertiefung von be-
reits vorhandenem Wissen dienen. Auch hier werden die Teilnehmenden durch qualifizierte, ehrenamtli-
che Referentinnen und Referenten angeleitet.
„Offene Workshops“ basieren auf dem Konzept des „voneinander lernen“ was zusätzlich den Vernet-
zungscharakter schärft. Hier arbeiten AnfängerInnen und Fortgeschrittene gemeinsam mit
Referentinnen und Referenten.
