Bei antiken Schmuckstücken ist es nicht möglich, die genaue Masse der Edelsteine- gemessen in Karat- zu bestimmen, da die Steine nicht aus der Fassung genommen werden dürfen.
Deshalb hat das Pforzheimer Schmuckmuseum durch die Zusammenarbeit mit dem Jugendforschungszentrum Nordschwarzwald- Schönbuch uns mit der Lösung dieses Problems beauftragt.
Hat man ein Schmuckstück, das nur aus zwei Komponenten besteht (Fassung und Stein), kann man die Masse berechnen. Doch die meisten Schmuckstücke bestehen aus mehreren Komponenten.
Unsere Idee ist folgendes: Mithilfe von hochauflösenden Fotografien, erstellen wir mit dem Computer dreidimensionale Modelle der Schmuckstücke, um deren Volumen zu berechnen.