Glückskinder

Glückskinder

Snapshot Themenfeld
Projektbeschreibung

Inklusiver, integrativer Theaterspielclub Wilhelmsdorf

Projekttitel 2011/2012:

GLÜCKSKINDER

 

Das PROJEKT 2011/2012 des integrativer THEATERSPIELCLUB Wilhelmsdorf

Ausschreibung:

GLÜCKSKINDER ...ein STÜCK vom GLÜCK…

Zeitraum ab 17.Oktober 2011 bis Ende Feb/Anfang März 2012

immer montags von 15.45 bis 17.00 Uhr

Ort SCHEUNE Wilhelmsdorf

TN SchülerInnen aller Wilhelmsdorfer Schulen der Kl. 6-8;

Leitung Barbara Stockmayer

Lehrerin für Rhythmik und Theater am Hör-Sprachzentrum in Wilhelmsdorf;

Theatermultiplikatorin am RP Tü; Mitbegründerin der Wilhelmsdorfer Schultheatertage;

Initiatorin des AK Theater und Schule/Theaternetzwerk Ravensburg und Region,

sowie Vorstandsmitglied im neugegründeten Landesverband Theater in Schulen (LVTS) Ba-Wü

Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;

es hängt nur davon ab, was du denkst. ( Dale Carnegie )

Ergebnis:



DIE GLÜCKSKINDER UND DAS VERKAUFTE LÄCHELN

Inklusion durch Theaterarbeit

Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Schiller)

Theaterspielen fördert in vielfältigster Art und Weise zwischenmenschliche Interaktionen und kann dabei unterstützend sein, wenn es darum geht, Ängste oder Vorurteile abzubauen. Das Theaterspielen lebt davon, dass man aufeinander eingeht, Rücksicht nimmt, einander hilft und unterstützt, sowie im ständigen Austausch miteinander steht. Darüber hinaus bietet es jedem die Möglichkeit, persönliche Grenzen zu erfahren, aber auch die Möglichkeit, diese zu erweitern.

Was läge da näher, als gerade auch im Hinblick auf die Verwirklichung von Inklusion, diese Möglichkeiten im schulischen Kontext vielfältig zu nutzen.



Stückbeschreibung

Die Glückskinder und das verkaufte Lächeln

frei nach James Krüss / unter der Leitung von Felix Strasser (freier Theaterpädagoge) und Barbara Stockmayer (Lehrerin für Rhythmik und Theater am HSZ Wilhelmsdorf)

Was macht uns glücklich? Wie fühlt sich das an "glücklich sein"? Und was passiert, wenn plötzlich mit einem Schlag alles Glück verschwunden zu sein scheint? Die Geschichte um Timm Tahler ist der Ausgangspunkt für eine spannende Reise und eine fantastische Geschichte, welche der INTEGRATIVE THEATERSPIELCLUB WILHELMSDORF auf die Bühne bringt. Ein Abenteuer auf der Suche nach dem verloren gegangenen Lächeln und dem verloren gegangenen Glück, welches nur mit allen Glückskindern gemeinsam bestanden werden kann.

Der INTEGRATIVE THEATERSPIELCLUB, eine Initiative des HÖR-SPRACHZENTRUMS Wilhelmsdorf, ist ein Kooperationsprojekt aller Wilhelmsdorfer Schulen.

Die diesjährige Gruppe besteht aus 11 Schülerinnen und Schülern der Klassen 6 bis 8 aus fünf verschiedenen Wilhelmsdorfer Schulen (Gymnasium, Realschule, Werkrealschule, Kinderheim Hoffmannshaus und Hör-Sprachzentrum); unterstützt wird der Theaterspielclub von der Bildungsstiftung Ravensburg, der Bürgerstiftung Ravensburg und der Jugendstiftung Baden-Württemberg, sowie der Arbeitstelle Kooperation am SSA Markdorf.



Arbeitsweise der Gruppe

Wie auch im Jahr davor, war es ein großes Anliegen, die TN soweit wie irgendwie möglich in den künstlerischen Prozess partizipatorisch einzubinden. Aufgrund einer Themensammlung, die im letzten Jahr beim Nachtreffen mit den TN erstellt wurde, stand das diesjährige Projekt von Anfang an unter dem Thema „Glück“. Die ersten Treffen bestanden in großen Teilen aus Übungen und Aufgabenstellungen, die zur vielfältigen Materialfindung rund um das Thema „Glück“ dienten. In Tanz- und Bewegungssequenzen, Improvisationen, Internetrecherchen, eigenen Textproduktionen uvm., näherten sich die TN, jeder auf seine ganz individuelle Art, dem Thema Glück. Ein wichtiger Aspekt, der sich dabei für die TN herauskristallisierte, war der Unterschied von „Glück haben“ und „glücklich sein“. In einem Treffen kam das Gespräch auf die Geschichte von Timm Thaler, die alle TN auf Anhieb kannten und begeisterte.

Da die Gruppe von Anfang an den ausdrücklichen Wunsch geäußert hatte, keine Szenencollage erarbeiten zu wollen, sondern ein zusammenhängendes Stück spielen zu wollen, mit vielen Textpassagen, aber auch mit vielen Tanz- und Bewegungselementen, kam die Idee auf, die Geschichte von Timm Thaler als Grundlage für das Stück zu wählen. Es war klar, dass es nicht darum gehen würde, die Geschichte nachzuerzählen, vielmehr stand das Ziel im Raum, die Geschichte von Timm Thaler so zu verändern, dass sie zu einer neuen Geschichte, der Geschichte der TN wird. Gemeinsam mit der Gruppe wurde entschieden, welche Aspekte aus der Geschichte beibehalten und welche verändert werden sollten. Dabei entstand die Idee der Glückskinder, die eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen sollten. Augrund der Ideen und Vorschlägen aus der Gruppe erstellte die Spielleitung ein grobes Szenengerüst, welche die Handlung in ca. zehn Bilder unterteilte. Die einzelnen Szenen, die zu diesem Zeitpunkt nur aus Überschriften wie „der Alptraum“, „der Deal“ oder „ der Morgen im Bad“ bestanden, wurden dann in der gemeinsamen Arbeit mit den TN mit Inhalt gefüllt. Die TN hatten in verschiedener Art und Weise die Möglichkeit ihre Ideen einzubringen und auszuprobieren. Seitens der Spielleitung wurde großen Wert darauf gelegt, dass innerhalb von grob festgelegten Spielräumen immer genug Freiraum vorhanden war, den jeder TN individuell mit eigenen Ideen füllen konnte. „Welche Alpträume könnte Tim haben? Welchen Alptraum willst du spielen?“ oder „Wie kann Timm verbal verletzt werden? Was genau sagt deine Figur zu Timm?“. Aber auch weiterumfassende Ideen für das Stück wurden aus der Gruppe aufgenommen. Jeder TN durfte entscheiden, wie viel Text er oder sie im Stück sprechen möchte. Es war wichtig, dass sich niemand über- oder unterfordert fühlte. Die Ergebnisse, die zu den einzelnen Szenen in den Proben entstanden, wurden von der Spielleitung in einem Textbuch festgehalten. Die Übergänge zwischen den Szenen, sowie dramaturgische Feinheiten wurden von der Spielleitung teilweise im Nachhinein noch überarbeitet. Die Gruppe akzeptierte diese kleinen Änderungen jedoch, da klar war, dass es darum ging, das Stück „rund“ zu machen und es dazu einiger Entscheidungen bedarf, deren Besprechung in der Großgruppe schwierig gewesen wären. Beispielsweise wurde entschieden eine längere Sprechpassage mit vielen komplizierten Handlungen stark zu kürzen und nur in der Fantasie der Zuschauer stattfinden zu lassen, indem die Szene in der Dunkelheit spielt, die Zuschauer nur schemenhafte Figuren sehen und nur einzelne Satzfragmente hören. Einige dieser Änderungen und Kürzungen ergaben sich auch aus einem Mangel an Zeit. Für die Spielleitung bestand ein wichtiger Grundsatz darin, lieber weniger Material, bei dem sie sich die Gruppe auf der Bühne sicher fühlt, zur Aufführung zu bringen, als die Gruppe gegen Ende einem zu großen Druck auszusetzen. Im Laufe des Probenprozesses entwickelte jeder TN eine eigene Rolle, die auch als Subtext im Stück erhalten blieb. Auch wenn es eigentlich nicht gewollt war, ergab es sich, dass im Stück selbst, manche Rollen stärker und manche für den Zuschauer weniger wahrnehmbar zum Ausdruck kommen. Für die TN ist es dennoch wichtig für ihre Figur eine Hintergrundgeschichte im Kopf zu haben.

Bei den bisherigen Aufführungen spiegelte sich eine spürbare Spielfreude und Identifikation mit der individuell erarbeiteten Rolle wieder und tatsächlich war die Geschichte von Timm Thaler zur Geschichte der Gruppe geworden.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, die sich aus der Gruppenkonstellation sowie aus äußeren, vor allem zeitlichen Rahmenbedingungen ergaben, war am Ende des Arbeitsprozesses bei jedem einzelnen TN sowie auch gruppendynamisch eine immense Entwicklung erkennbar. Nicht nur die künstlerischen Ziele, sondern auch die `pädagogischen Ziele` des Theaterprojekts wurden auf eine für all Beteiligten erfüllende Art und Weise erreicht.

Die Proben fanden von Oktober bis April, in den Räumen des örtlichen Kulturvereins auf einer `richtigen` Bühne, wöchentlich zwei Stunden statt, sowie an sechs zusätzlichen langen Nachmittagen.

Der integrative Theaterspielclub als Teil des Großprojektes THEATER-MOBIL

THEATER-MOBIL

Hör-Sprachzentrum - Die Zieglerschen

Inklusive Theaterprojekte für Kinder + Jugendliche

Die Idee für THEATER-MOBIL entstand durch die sehr guten Erfahrungen einer Lehrerin für Rhythmik und Theater des Hör-Sprachzentrum, Barbara Stockmayer, die im letzten Schuljahr, am Standort in Wilhelmsdorf, den Grundstein für einen integrativen Theaterspielclub legte.

Unter ihrer Leitung trafen sich 14 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 15 Jahren von Oktober bis Februar einmal wöchentlich in den Räumlichkeiten des örtlichen Kulturvereins SCHEUNE, einem `richtigen` Theater.

In der gemeinsamen Theaterarbeit lernten diese unterschiedlichst begabten jungen Menschen ganz `nebenbei` sowohl im emotionalen, sozialen als auch im intellektuellen

Bereich viel von- und übereinander.

Und in der abschließenden Werkstattaufführung präsentierten sich 14 SchülerInnen aus verschiedenen Schularten (Förderschule bis Gymnasium) gleichwertig und als geschlossene Gruppe auf der Bühne und bekamen von allen Seiten sehr positive Rückmeldungen-

Ein abschließendes Highlight für die Gruppe war dann noch die Einladung zu den Schultheatertagen am LTT in Tübingen, wo sie vor größerem Publikum ihr gemeinsam erarbeitetes Stück auf einer großen Bühne zeigten und 5 Tage zusammen verbringen durften, in denen sich von morgens bis abends alles um Theater drehte.

Die teilnehmenden Gruppen kamen überwiegend von Gymnasien und trotzdem traten unsere SchülerInnen alle, sowohl auf der Bühne als auch in Workshops und Publikumsgesprächen erfreulich selbstbewusst und kompetent auf.

Diese wertvollen Erfahrungen, die nicht nur alle beteiligten SchülerInnen offensichtlich nachhaltig stärkten, sondern auch die Leiterin in ihrem Tun, gerade auch hinsichtlich gelungener, aktuell in der Bildungspolitik geforderten Inklusion, bestätigten, trugen mit dazu bei, dass der Wunsch entstand, dieses Projekt weiterzuführen, bzw. fest im Wilhelmsdorfer Schulangebot zu installieren und ähnliche Projekte MOBIL an anderen Standorten des HÖR-SPRACHZENTRUMS anzubieten

Hintergrund THEATER-MOBIL

Im Jahre 2005 riefen drei KollegInnen des Hör-Sprachzentrums (HSZ) Wilhelmsdorf, die Wilhelmsdorfer Schultheatertage (STT) - ein Kooperationsprojekt aller Wilhelmsdorfer Schulen (drei Regel- und vier Sonderschulen) - ins Leben.

Dieses Planungsgremium des HSZ organisierte dann in vier aufeinanderfolgenden Jahren federführend die Wilhelmsdorfer STT. Seit dem Schuljahr 2009/2010 finden die STT nun alle zwei Jahre statt und die Organisation wird abwechselnd von einem Planungsgremium einer der beteiligten Schulen übernommen ; im Schuljahr 2009/2010 übernahm diese Aufgabe das Gymnasium Wilhelmsdorf, in diesem Schuljahr organisiert die GS Wilhelmsdorf die 6. Wilhelmsdorfer STT. Bisher waren die STT jedes Mal ein großer Erfolg.

Ein Ziel dieses Projektes, Theater mehr und mehr an den Schulen zu etablieren, ist erfreulicherweise auf einem guten Weg; die STT sind ein fester Bestandteil im Schulleben der Wilhelmsdorfer Schulen.

Ein zweites, mindestens ebenso großes Anliegen war von Anfang an der kooperative, integrative und inklusive Ansatz dieses Projektes; leider verloren aber leider v.a. die Regelschulen diesen Ansatz mehr und mehr aus dem Blick, bzw. waren letztendlich überfordert, neben der Theaterarbeit auch noch einen Schwerpunkt auf Inklusion zu setzen.

Natürlich können sich alle sieben Schulen mit Theaterstücken bei den STT beteiligen; natürlich können alle SchülerInnen während der Aufführungswoche alle Stücke anschauen.

Fakt war bisher jedoch, dass sich zum Einen die Sonderschulen nicht in dem Maße auf die Bühne trauen, wie dies die Regelschulen tun; was nicht zuletzt an der Unsicherheit der SchülerInnen, aber auch der LehrerInnen liegt. Zum Anderen besuchen die SchülerInnen der Regelschulen größtenteils nur die Aufführungen ihrer jeweiligen Schule; die SchülerInnen der Sonderschulen besuchen zwar rege auch Aufführungen der Regelschulen, haben aber oftmals Probleme mit dem Niveau der Stücke.

Eine wirkliche Zusammenarbeit und ein Austausch zwischen den SchülerInnen, aber auch LehrerInnen der verschiedenen Schularten gab es bislang noch kaum.

So hat das Projekt WILHELMSDORFER SCHULTHEATERTAGE zwar erste Brücken zwischen verschiedenen Schularten gebaut, jetzt gilt es aber zu überlegen, in welchem Rahmen die kooperativen, integrativen und inklusiven Möglichkeiten des gemeinsamen Theaterspielens effektiver genutzt werden könnten.

Organisatorisch sind Theater-Projekte an vielen Schulen grundsätzlich aus vielerlei Gründen meist nur sehr schwer mit dem Schulalltag vereinbar, nicht zuletzt weil Theater an den meisten Schulen einfach (noch) keinen vergleichbar großen Stellenwert wie andere Fächer hat und oftmals Bedenken bestehen, aufgrund eines zeitintensiven Theaterprojektes, mit dem `richtigen` Unterrichtsstoff ins Hintertreffen zu geraten; und wenn es dann auch noch ein kooperatives oder gar integratives, inklusives Theaterprojekt mit einer anderen Schule sein soll, dann sind die Hindernisse oft kaum überwindbar, bzw. braucht es sehr viel Enthusiasmus, Engagement und Überzeugungsarbeit von den einzelnen LehrerInnen.

Alle Projekte von THEATER-MOBIL 2011/2012

· Oktober 2011 bis April 2012

DIE GLÜCKSKINDER UND DAS VERKAUFTE LÄCHELN – Theaterprojekt des Integrativen Theaterspielclubs Wilhelmsdorf

12 SchülerInnen (Sekundarstufe I) aus fünf Wilhelmsdorfer Regel-und Sonderschulen erarbeiten unter der Leitung von Felix Strasser (www.diespielmacher) und Barbara Stockmayer ein Stück vom Glück; in Anlehnung an den Roman `Timm Thaler` von James Krüss

· Oktober 2011 bis Februar 2012

Wöchentliches Theaterprojekt zur Sprachförderung mit der Methode JEUX DRAMATIQUES in der Außenklasse an der Burgbergschule in Überlingen (2. Klasse)

· Oktober 2011 bis Mai/Juni 2012

FARBENZAUBER IM TRAUBENWALD– Kooperation

Ein Theater-Tanz-Kunst-Projekt,in Anlehnung an das Bilderbuch `Vincent und das Farbenwunder` von Dieter Konsek, mit den 3. Klassen der GS Wilhelmsdorf und des HSZ Wilhelmsdorf unter der Leitung von Fr. Rilling, Frau Dick + Frau Stockmayer

· von März 2012 bis Juni 2012

SOMMERTRÄUME - Kooperation

Theater-Tanz-Rap-Projekt der 7. Kl. der Werkrealschule Horgenzell/Außenstelle-Wilhellmsdorf und der 7. Kl. des HSZ Wilhelmsdorf unter der Leitung von Frau Naber, Frau Kunzelmann und Frau Stockmayer, zusammen mit Ade Zech (Schulsozialarbeiter), evtl.Tanzlehrer (NN) und Herrn Gudelius (Förderschule Markdorf/Raps)

· von April 2012 bis Juli 2012

VON DRACHEN UND PRINZESSINNEN – Kooperation

Ein Theaterprojekt mit viel Bewegung für SchülerInnen der 4. Klassen des HSZ Arnach und des Bildungshauses Arnach unter der Leitung von Barbara Stockmayer .

Projekt 2012/2013

FREI(T)RÄUME - ein inklusives Theater-Großprojekt mit 84 SuS aller Wilhelmsdorfer Schulen (s.Anlage)

Projekt 2013/214

Schräge Vögel - das aktuelle Projekt des schulartübergreifenden Theaterspielclubs (s.Anlage)

Ausblick ab 2014/2015

Wilhelmsdorfer Schultheater AUF DEM TELLERRRAND (s.Anlage)

Projektträger
Wolfsbühl 6
88271 Wilhelmsdorf
Deutschland
Telefon: 
07503 / 929800
Themenfeld
Region, Partner
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Zuletzt geändert: 
22.03.2016 - 16:10
Inhaltstyp: 
projekt
Beitrag Id: 
252229
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Abschlusstrailer Schultheater der Länder 2012 in Berlin