Ausgangslage
In der Region um Mengen haben Nachwuchsbands nur noch sehr selten die Möglichkeit aufzutreten und auch Probemöglichkeiten sind kaum vorhanden. Diesen regionalen Nachwuchsbands wurde im Rahmen von Kultur macht Laune im Jugendhaus Mengen die Möglichkeit geboten zu proben und auch aufzutreten. Zusätzlich sollte dieses Projekt, die ehemals gute Musikkultur in der Region wieder beleben und so einen wichtigen Beitrag zur musikalischen Jugendkultur leisten. Weitere Konzerte sind daher auch nach Projektende geplant und werden auch stattfinden.
Da das finanzielle Risiko (Ausleihgebühren PA-Technik, Werbung, etc.) für uns als Jugendhaus so bisher nur sehr schwer machbar war, konnten diese durch die Projektmittel aus Kultur macht Laune deutlich minimiert werden.
Planungsgruppe
Die Konzerte wurden von der Band AG organisiert und durchgeführt. Die Mitarbeiter der Offenen Jugendarbeit waren begleitend und unterstützend dabei. Durch diese Konzerte kamen auch immer wieder neue Mitglieder in die Band AG, so dass diese sich aktuell durch folgende Mitglieder zusammensetzt:
Salome Selig, Lukas Stützle,Tobias Stangl, Lisa Bareth, Alexander Stangl, Daniela Verdano, Carolin Giehr, Jens Maier, Marian Hepp, Simon Rapp
Die Personen sind alle im Alter zwischen 17 - 26 Jahren
Aktionen im Projektverlauf
Wie bereits im Antrag angekündigt, fanden im Projektverlauf mehrere Konzerte im Jugendhaus Mengen statt. In zeitlicher Reihgenfolge waren dies folgende:
29.11.2014 Revolution X-Mas Party mit den Bands Schlaraffenlandung, Antic Disposition, Coleslaw & Aftershowparty mit Live-DJ
28.02.2015 1. Mengener Metal Night mit den Bands Underpaid, HML, Chillbreaker und Me Against The World
05.04.2015 Easterrock Vol IV mit den Bands Maverix, Need2Destroy und The Mash Ups
29.06.2015 Revolution Rock Concert mit den Bands City Kids Feel The Beat, Antic Disposition, Planet Zero und Payment
Die Konzerte wurden im Schnitt von ca. 60 – 100 Gästen besucht. Sehr erfreulich war es auch, dass die Gäste trotz den schlechter Verbindungen des Öffentlichen Nahverkehrs nicht nur aus dem Stadtgebiet Mengen kamen, sondern aus nahezu dem kompletten Landkreis verteilt.
Ein Blick auf die Bands zeigt, dass es neben regionalen Nachwuchsbands auch immer wieder Bands gab, die schon eine mehrjährige Erfahrung auf zahlreichen Bühnen der Republik haben. Genau diese Mischung war nicht nur für das Publikum schön zu erleben, sondern auch jedes Mal ein Erlebnis für die Nachwuchsbands.
