Angebote zur Gewaltprävention an Mannheimer Schulen: Gewalterfahrungen in allen Lebensbereichen gehören zum Alltag von Kindern und Jugendlichen. Oft können die Opfer von Gewalt ihre Probleme nicht individuell lösen. Auch eigene Aggressionen werden als belastend empfunden. Die Schule bietet den geeigneten Rahmen, um dieses Thema aufzugreifen, die Isolation der Opfer aufzubrechen und anderes Verhalten einzuüben. Das Jugendamt Mannheim führt deshalb in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt, dem Fachbereich Bildung und dem BDKJ-Förderband e.V. für Schulklassen Projekte zur Gewaltprävention durch, die sich an subjektiven Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen orientieren. Dabei geht es nicht nur darum, auf aktuelle Konflikte zu reagieren, sondern zusammen mit jungen Menschen vorbeugend nach Handlungsalternativen zu suchen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen einzubringen und thematische Schwerpunkte selbst zu setzen. Die Methoden des Projektes „Gewaltprävention an Mannheimer Schulen“ umfassen: Erfahrungsorientiertes und erkundendes Lernen, Arbeit in Kleingruppen, Visualisierung mit Hilfe von selbst gestalteten Plakaten, Interaktionspädagogische Übungen, Bewegungsspiele, Rollenspiele und Theater, Übungen zur Körpersprache, Film und Geschichte zum Thema Wut und Aggression, gemeinsame Gespräche, Fragebogen und Auswertungsgespräch. Projekttage für Grundschulklassen ( 3. und 4. Klassen) Projekttage für weiterführende Schulen (ab Klasse 5)