Siemens Azubi Offensive- hinter diesem Namen verbirgt sich ein beispielhaftes Kooperations-Projekt zwischen dem Stadtjugendausschuss Karlsruhe, dem Landratsamt Karlsruhe, Jugendamt und den Siemens-Standorten Karlsruhe und Bruchsal.

Die Idee: Siemens-Auszubildende erhalten zusammen mit Schülern eine Projektaufgabe, die sie gemeinsam in einem Team selbständig planen und verwirklichen.

Die Zielsetzung:

- Stärkung der Sozial- und Teamkompetenz

- Förderung von Eigenverantwortung und Selbständigkeit, ergebnis- und erfolgorientiertes Arbeiten

- Zusammenführung von Jugendlichen in der Ausbildung mit Schülerinnen und Schülern

- Erwerb von Grundlagen im Projektmanagement

- Arbeit für einen sozialkaritativen Zweck

160 Jugendliche aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe haben mit diesem Modellprojekt vom 12. bis 14. Juni 2006 im Stadt- und Landkreis Karlsruhe 18 Sozialprojekte realisiert.

Der Projektstart und die Teamfindung zur "Siemens AZUBI Offensive" fand bereits am 11. April 2006 statt. Jugendliche und Auszubildende haben sich bereits mehrmals getroffen um die verschiedenen Projekte im Stadt und Landkreis zu planen und vorzubereiten.

Elf Projekte im Stadtkreis und sieben im Landkreis wurden jeweils von vier bis sechs Azubis und genau so vielen Schülern der Klassen sieben bis neun gemeinsam durchgeführt. Die Projektverantwortung hatten die jeweiligen Projektleiter. Das waren Mitarbeiter der entsprechenden Einrichtungen bzw. Lehrer der Schulen. Sie trugen die Projektgesamtverantwortung, hatten die Aufgabe den Teamprozess zwischen Azubis und Schülern zu moderieren, sollten Impulse und Anregungen geben und eingreifen, wenn der Prozess stagniert.

Sie waren ebenso Ansprechpartner für die Berater - Mitarbeiter der Siemens-Ausbildung - diese waren zuständig für die technische Hilfestellung bei der Projektplanung und Umsetzung.

Die Realisierung der Projekte vom 12. bis 14. Juni 2006 fanden im Stadt- und Landkreis bei Jugendeinrichtungen oder Schulen statt, die Vorortkooperationen mit Schulen und/oder anderen Einrichtungen eingegangen waren.