PLUS versteht sich seit der Eröffnung am 3. März 1999 als modernes, wissenschaftlich fundiertes, professionelles Strukturelement der schwul-lesbischen Szene für den psychosozialen Bereich. Die wichtigsten Ebenen unserer Arbeit sind: Beratung, Projektarbeit, Jugendarbeit und Community.
Engagierte Jugendliche und junge Erwachsene aus den 3 Jugendgruppen von PLUS laden einmal monatlich zu einem lockeren offen CaféAbend ein. Dadurch entsteht ein fester Treffpunkt im geschützten Rahmen für die LSBTTIQ (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell, queer) Jugend im Rhein-Neckar-Delta, der auch Jugendlichen, die nicht oder noch nicht in den Gruppen angebunden sind, eine Anlaufstelle bietet. Parallel organisieren die Jugendgruppen zusammen mit der lesbisch-schwulen Geschichtswerkstatt einmal im Monat zusätzlich offene Geschichtsabende.Beim Mannheimer Christopher-Street-Day (CSD) präsentieren sich das Café und die Jugendgruppen, um weitere Jugendliche anzusprechen.
In der Rhein-Neckar-Region gibt es als einzige Angebote für jugendliche und junge LSBTTIQ die drei Jugendgruppen von PLUS. Alle drei Gruppen werden von der Beratungsstelle, die sich im gleichen Haus befindet, begleitet und supervidiert. Das Café entsteht auf Initiative der Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst, die sich einen weiteren und offeneren Treffpunkt schaffen wollen und alle einladen wollen, die in der kommerziellen Szene keine passenden oder ausreichenden Angebote finden. Mit der Beteiligung an den offenen Geschichtsabenden soll auch der Dialog zwischen den Generationen ermöglicht werden, den die Jugendlichen sich wünschen.
