Projektziel ist Multiplikatoren/innen wie Lehrkräfte, Erzieher/innen, Vereinsvertreter/innen, Vertreter der RTK-Gremien interkulturell fortzubilden und Fortbildungsseminare anzubieten, um interkulturelle Konflikte zu bewältigen und rechtsextremistischen und antisemitische Tendenzen vorzubeugen.
Das Projekt verfolgt das zweite Mittlerziel und das erste Leitziel des Lokalen Aktionsplan Stuttgart.

Erstes Modul:
In Kooperation mit den Multiplikatoren Themenkatalog (aus Problemfeldanalyse) zusammenstellen

Zweites Modul:
Auftaktveranstaltung für die Fachöffentlichkeit auch aus anderen Stadtteilen, um den Austausch zu fördern.

Drittes Modul:
Fortbildungsseminare in der Organisation (Workshops, Rollenspiele)
Angedachte Themen der Seminare u.a.
a) Interkulturelle Öffnung / interkultureller Unterricht
b) Rechtsextremismus / Antisemitismus
c) Gewalt unter Jugendlichen

Viertes Modul:
Evaluation und Berichterstattung
Das Projekt wird durch das Deutsch-Türkische Forum Stuttgart e.V. (DTF) organisiert. Ein Verein, der seit sieben Jahren in den Bereichen Bildung, Kultur, Migration & Gesundheit arbeitet.
Das DTF hat zwei Personalstellen und Büroräume, die zum Teil institutionell über die Robert Bosch Stiftung GmbH (RBSG) und zum Teil über Projekte finanziert werden. Die Verwaltung des Projektes soll über das DTF-Büro abgewickelt werden. Für die Fortbildungsseminare und Auftaktveranstaltung werden Honorarkräfte mit einbezogen.

Zeitraster:
- November/Dezember 07: Kontaktaufnahme und Gespräche mit Multiplikatoren, Einrichtungen; Zusammenstellung des Themenkatalogs für Fortbildungsseminare
- Januar/Februar 08: Öffentliche Tagung
- Februar - Juni 08: Durchführung der Fortbildungsseminare
- Juli 08: Nachbesprechungen und Evaluation mıt Multiplikatoren
- August 08: Berichterstellung
Ziel des Berichtes: Gute Resultate erzielt zu haben, die im Bericht zusammengefasst werden sollen, um als Wegweiser für Lehrerhandreichungen zukünftige Problemfeldbearbeitung der Multiplikatoren/innen zu agieren.