Jugend hackt Süd ist der erste Hackathon für Jugendliche im Raum Süddeutschland. Nach dem großartigen Erfolg im letzten Jahr wird die diesjährige Regionalveranstaltung vom 10. bis 12. Juni 2016 nun zum zweiten Mal an der Universität Ulm stattfinden, um junge Programmiertalente und technisch interessierten Nachwuchs zu fördern und zu vernetzen.
Bei Jugend hackt nutzen die Teilnehmenden ihre technischen Fähigkeiten, um mit ihrem Code und ihrem Wissen die Welt zu verbessern. Dazu entwickeln sie eigenständige Projektideen, die sie im Rahmen des Wochenendes umsetzen. Können 3D-Drucker unser Klima verbessern? Welche Stadt hat eigentlich die meisten offenen WLAN-Hotspots? Was verrät ein Router über unser Surfverhalten? Kann die Bahn auch pünktlich sein?
All dies können Fragen und Herausforderungen für kreative Lösungen (so genannte Hacks) sein, die während Jugend hackt Süd entwickelt und umgesetzt werden.
Dass man mit Code die Welt verbessern kann, wurde bereits 2015 beim ersten Jugend hackt Süd bewiesen. Insgesamt 48 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren entwickelten an drei ereignisreichen Tagen tolle Projekte, die sich mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Themen beschäftigen. World of Schoolcraft definierte beispielsweise Schule vollkommen neu – mit Aufgaben, Belohnungen und Erfahrungen wie im Online-Rollenspiel. Dieses Jahr wollen wir gemeinsam Daten, Räume und Köpfe öffnen! Innovative Ideen, die die Welt verbessern, brauchen Freiraum und Austausch. Wir wollen Grenzen überwinden: Im Kleinen und im Großen - in Systemen, Daten, Ländern und in unseren Köpfen. Jugend hackt Süd ist Teil des bundesweiten, gemeinnützigen Förderprogramms Jugend hackt, das seit 2013 jährlich hunderte Jugendliche zur Gestaltung unserer digitalen Gesellschaft zusammen bringt.