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Kinderlieder aus verschiedenen Nationalitäten und Kulturen im Hallschlag werden gesammelt. Dazu wird ein Liederheft gestaltet. So wird die Vielfalt im Stadtteil sichtbar.Die Kontaktaufnahme mit den Kindern erfolgt über die Carl-Benz-Schule (GS) und die Altenburgschule (GS).Die Mädchen und Jungen werden in einem Chor zusammengefasst. Dort werden die Lieder eingeübt. Die Kinder werden sich ihrer eigenen Tradition bewusst. Zugleich kommen sie beim Singen mit Kindern unterschiedlichster Nationaliltäten in Kontakt. Sie lernen spielerisch aufeinander zu hören und erfahren gleichzeitig andere Traditionen.So wird Toleranz praktisch eingeübt. Mit dem entsprechenden Lied aus einem Land stehen jeweils die Kinder dieses Landes im Mittelpunkt und erfahren eine besondere Wertschätzung. Außerdem lernen sie sich in die Gruppe einzuordnen, da alle Lieder von allen Kindern gesungen werden. Die Johannes-Gutenberg-Schule (Gewerbliche Berufs- und Fachschule für Druck und Kommunikation) gestaltet und druckt das Liederheft. Im Vorwort kommen entsprechende repräsentative Persönlichkeiten zu Wort. Ebenso werden alle Beteiligten aufgeführt. Die Auflage für das Liederheft beträgt 1.000 Stück. Die Lieder werden innerhalb einer zweiten Projektphase auf eine CD aufgenommen. Bei der Abschlussveranstaltung werden die Lieder zusammen mit dem Liederheft und der CD vom Projektkinderchor vorgestellt. Diese Veranstaltung wird zusammen mit den Eltern gestaltet.Das Projekt fördert den Kontakt zwischen den Bewohnern das Hallschlags. Es setzt bei den Kindern an und wirkt auch auf die Eltern zurück.Es ist zeitlich und finanziell überschaubar und durch das Liederheft und die CD gibt es ein sichtbares Ergebnis.Im Sinne der Nachhaltigkeit sollen die Kinder längerfristig in einem Chor eingebunden werden.