Das Projekt besteht seit September 2011 und ist ein Hilfsangebot für schuldistanzierte Jugendliche der Stadt Kehl.
Im Projekt geht es darum schulpflichtige Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren, die durch die pädagogischen Mittel ihrer herkömmlichen Schulen nicht mehr im Unterricht und Schulalltag integriert werden können, zeitlich begrenzt aufzunehmen.
Ziel
Das Ziel des Projektes ist es, die Teilnehmer, bei denen „Schule“ häufig negativ besetzt ist, in ihrer Gesamtpersönlichkeit zu stärken und neue Erfahrungen im berufspraktischen und schulischen Bereich zu ermöglichen. Intensive Beziehungsarbeit fördert die Leistungsbereitschaft und ermöglicht die Erarbeitung von Zukunftsperspektiven. Im Anschluss an eine individuelle Aufenthaltszeit erfolgt die Rückführung der Jugendlichen an ihre alte Schule oder an eine andere Regelschule.
Angebot
Den Teilnehmern werden Räume und Möglichkeiten geboten, in denen sie sich und ihre Fähigkeiten in geschützter Umgebung entfalten können. Sie werden in eine Arbeitsgemeinschaft integriert und führen praktische Arbeiten unter fachkundiger Aufsicht und Anleitung in der Lackier-, der Holz- und der Metallwerkstatt durch. Dabei werden die Jugendlichen auch sozialpädagogisch betreut und in ihrer individuellen Lebenslage unterstützt. Es findet eine vertiefte Berufsorientierung und Sportangebote statt. Im schulischen Bereich erhalten sie individuell abgestimmte Lernangebote mit dem Ziel Lernfreude zu wecken und die Rückführung in die Regelschulschule zu erleichtern.
Kooperationspartner
„Zurück in die Zukunft“ steht in Kooperation mit der Werkrealschule Hebelschule Kehl, dem Staatlichen Schulamt, der Agentur für Arbeit, der Stadt Kehl, dem Kommunalen Sozialen Dienst, örtlichen Betrieben und diversen anderen Schulen.