Durchgeführt 1997. Zielsetzung: Einbezug interkultureller Ansätze in die sozialpädagogische Arbeit mit jugendlichen SpätaussiedlerInnen. Information, Bestärkung der Jugendlichen in ihrer Identitätsfindung, Erweiterung des Wissenstands über Zielgruppe, Erprobung neuer Zugangsweisen. Schwerpunkte: Informations- und Aufklärungsarbeit: mit verschiedenen Gruppen (nach Geschlecht und Alter). Erarbeitung eines deutschrussischen Wörterbuchs zum Themenfeld sexueller Aufklärung. Einsatz von neuen Arbeitsblättern zur Klärung von unterschiedlichen Werthaltungen. Klären von Rollenverständnis und Beziehungsverhalten: Kurse und Seminare, die darauf bezogen waren, die Wahrnehmung und den Ausdruck von Gefühlen zu bestärken. Stabilisierung der Identität: (Wiederaneignung von Vertauen zur Alltagsbewältigung in der neuen Lebensumwelt und Aufbau von Kontakten. Erlebnispädagogisch orientierte Seminare mit Mädchen und gemischten Gruppen. Ausführliche Dokumentation und Fachtagung zum Thema geplant.